Eigenprüfung nach DIN EN 1090
Die Eigenprüfung nach DIN EN 1090 ist Pflicht für zertifizierte Metall‑ und Stahlbauunternehmen. Sie stellt sicher, dass tragende Bauteile normgerecht gefertigt, beschichtet und montiert werden und eine CE‑Kennzeichnung rechtssicher vergeben werden kann.
Auf dieser Seite finden Sie eine kompakte Übersicht der wichtigsten Anforderungen, eine praktische Checkliste für die Eigenprüfung und die passende Messtechnik für alle Prüfpunkte.
Kurz erklärt: DIN EN 1090 in 5 Punkten
- Was regelt die DIN EN 1090?
Sie legt europaweit fest, wie tragende Stahl‑ und Aluminiumkonstruktionen geplant, gefertigt, geprüft und dokumentiert werden müssen.
- Für wen gilt sie?
Für alle Betriebe, die tragende Bauteile herstellen, montieren oder in Verkehr bringen – vom kleinen Metallbaubetrieb bis zum Stahlbauunternehmen. - Was verlangt die Norm?
Nachweise zu Materialqualität, qualifizierten Schweißverfahren und Schweißern, Korrosionsschutz, Maß‑ und Montagekontrollen sowie eine wirksame werkseigene Produktionskontrolle (WPK).
- Welche Rolle spielt die Eigenprüfung?
Sie dokumentiert, dass jedes Bauteil und jede Beschichtung den Vorgaben entsprechen, und bildet die Grundlage für Konformitätserklärung und CE‑Kennzeichnung.
- Vorteile für Unternehmen
Rechtssicherheit, nachvollziehbare Qualität gegenüber Kunden und Auditoren, geringeres Reklamationsrisiko und gestärkte Marktposition.
Checkliste Eigenprüfung Schritt für Schritt
1. Planung und Unterlagen
• Ausführungs‑ und Schweißpläne, Spezifikationen, Prüf‑ und Montageanweisungen bereitlegen.
• Zuständigkeiten sowie Ausführungs‑ und Fertigungsklasse (EXC) klären und dokumentieren.
2. Materialeingangsprüfung
• Werkstoffzeugnisse (z. B. EN 10204) prüfen, den Bauteilen eindeutig zuordnen und Abweichungen dokumentieren.
• Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit der Materialien sicherstellen (Lager, Zuschnitt, Baustelle).
• Bei Unklarheiten (fehlende Zeugnisse, falsche Güten) Sperrung und Klärung vor Weiterverarbeitung.
3. Schweißnahtprüfung
• Sichtprüfung der Schweißnähte gemäß Schweiß‑ und Prüfplan: Formfehler, Bindefehler, Poren, Risse, unzulässige Spritzer.
• Je nach Ausführungsklasse ergänzende zerstörungsfreie Prüfungen (z. B. VT, PT, MT, UT) einplanen und Ergebnisse protokollieren.
• Qualifikation von Schweißern und Verfahrensprüfungen (WPQR) regelmäßig überprüfen und zuordnen.
4. Maß‑ und Geometrieprüfung
• Hauptmaße, Längen, Winkel, Lochbilder, Ebenheit und Passgenauigkeit gegen Zeichnung kontrollieren.
• Messmittel geeignet auswählen (z. B. Maßband, Schieblehre, Winkel, Messuhren) und deren Kalibrierstatus im Blick behalten.
• Grenzabweichungen mit Bezug auf die Toleranznormen dokumentieren und ggf. Korrekturmaßnahmen einleiten.
5. Korrosionsschutz / Beschichtung
• Oberflächenvorbereitung prüfen: Reinheitsgrad nach ISO 8501, Rauheitsprofil nach ISO 8503.
• Klimabedingungen während Strahlen und Beschichten überwachen (Oberflächen‑ und Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Taupunkt) und dokumentieren.
• Nass‑ und Trockenschichtdicken gemäß EN 1090 und ISO 12944 kontrollieren und als Messreihe festhalten.
6. Montage‑ und Funktionsprüfung
• Korrekte Montage aller Bauteile gemäß Montageanweisungen prüfen (Lage, Ausrichtung, Anschlussdetails).
• Verbindungselemente (z. B. Schrauben, Dübel) auf Vollständigkeit und Anzug nachweislich kontrollieren.
• Funktionsprüfung durchführen: bewegliche Teile, Schließmechanismen und sicherheitsrelevante Komponenten auf einwandfreie Funktion testen.
7. Abschlussdokumentation und Archivierung
• Aus allen Einzelprüfungen einen abschließenden Prüfbericht erstellen (Messprotokolle, Abnahmeberichte, Fotos).
• Abweichungen, Nacharbeiten und Freigaben übersichtlich darstellen (z. B. in Checkliste oder Formular).
• Alle Unterlagen gemäß Norm‑ und Zertifizierer‑Vorgaben sicher archivieren, damit sie für spätere Inspektionen und Nachweise verfügbar sind.
Messtechnik für alle Prüfpflichten nach EN 1090
Nach der normgerechten Planung ist die richtige Messtechnik der Schlüssel zu einer belastbaren Eigenprüfung. Die folgenden Tabellen verknüpfen typische Prüfpflichten und Normen mit geeigneten Messgeräten. Sie können diese Übersichten direkt als Vorlage für deine Eigenprüf‑Checkliste oder dein QM‑Handbuch verwenden.
| Prüfpflicht | Zugehörige Norm | Typisches Messgerät | Prüfintervall (Richtwert) |
|---|---|---|---|
| Überwachung der Klimabedingungen | ISO 8502-4, DIN EN ISO 12944 | Taupunktmessgerät PosiTector DPM , PosiTector DPM-L | Bei jeder Beschichtungscharge und bei relevanten Klimaänderungen |
| Kontrolle der Oberflächenreinheit | ISO 8501 | Visuelle Vergleichstafeln , Inspektionshilfen | Vor jeder Beschichtung / nach jedem Strahlgang |
| Messung des Oberflächenprofils | ISO 8503-5 | PosiTector RTR-H / RTR-3D , PosiTector SPG | Bei Änderung von Strahlmittel, Düse oder Prozess; stichprobenartig pro Charge |
| Messung der Trockenschichtdicke | EN 1090-2, ISO 16276-1 | Schichtdickenmessgerät PosiTector 6000 , PosiTector 200 | Je Bauteil / Bauteilgruppe mehrere Messreihen pro Prüffeld |
| Nassschichtdickenkontrolle | DIN EN ISO 12944 | Nassfilmkämme , Nassfilmrad | Während jeder Applikation, stichprobenartig pro Fläche / Bauteil |
| Poren- und Fehlstellenprüfung | DIN EN ISO 12944 | PosiTest HHD Hochspannungs‑Porenprüfgerät , PosiTest LPD Niederspannungs‑Porenprüfgerät | Nach vollständiger Trocknung / Aushärtung, je Prüffläche |
| Prüfung der Haftfestigkeit | ISO 4624, ISO 16276-1 | Haftzugprüfgerät PosiTest AT | Stichprobenartig pro Beschichtungssystem / Bauteiltyp |
| Dokumentation der Eigenprüfung | EN 1090-2 | PosiTector Advanced Grundgerät in Kombination mit passenden Sonden (z.B. Schichtdicke, Taupunkt, Oberflächenprofil) und PosiSoft Software/App zur Speicherung und Auswertung der Messreihen. | Für jedes Projekt / jede Bauteilcharge gemäß WPK‑Vorgaben; Messwerte projekt- und bauteilbezogen speichern und exportieren. |
Passende Messgeräte zu all diesen Prüfaufgaben finden Sie natürlich im B2B‑Shop von mtv messtechnik.
| Norm | Themenbereich | Kernaussagen |
|---|---|---|
| EN 1090-2 | Ausführung von Stahltragwerken | Anforderungen an Fertigung, Oberflächenvorbereitung, Korrosionsschutz sowie werkseigene Produktionskontrolle (WPK) für tragende Stahl- und Aluminiumbauteile. |
| DIN EN ISO 12944 | Korrosionsschutz durch Beschichtungssysteme | Korrosivitätskategorien (C1–CX), Schutzdauern (L/M/H/VH) und Anforderungen an Beschichtungssysteme, Vorbehandlung und Applikationsbedingungen im Stahlbau nach EN 1090. |
| ISO 8501 | Oberflächenreinheit | Visuelle Reinheitsgrade gestrahlter oder gereinigter Stahloberflächen (z. B. Sa 2½) als Grundlage für haftsichere Beschichtungen im EN‑1090‑Kontext. |
| ISO 8502-4 | Klima und Taupunkt | Messung von Luft- und Oberflächentemperatur, relativer Luftfeuchte und Taupunkt zur Sicherstellung geeigneter Klimabedingungen bei Beschichtungsarbeiten. |
| ISO 8503-5 | Oberflächenprofil | Verfahren zur Bestimmung des Rauheitsprofils gestrahlter Oberflächen (z. B. mit Replica‑Film); wichtig für Haftung und Schichtdickenanforderungen nach EN 1090. |
| ISO 4624 | Haftfestigkeit | Haftzugprüfung zur Beurteilung der Haftfestigkeit von Beschichtungen auf metallischen Untergründen; typischer Nachweis bei EN‑1090‑Eigenprüfungen. |
| ISO 16276-1 | Schichtdickenprüfung | Statistische Verfahren zur Bewertung von Trockenschichtdicken und zur Auswertung von Messreihen; unterstützt die normgerechte Dokumentation nach EN 1090-2. |
FAQ zur Eigenprüfung nach DIN EN 1090
Muss jeder Metallbaubetrieb eine Eigenprüfung nach DIN EN 1090 durchführen?
Ja, sobald tragende Bauteile mit CE‑Kennzeichnung hergestellt oder montiert werden, fordert die Norm eine dokumentierte Eigenprüfung als Teil der werkseigenen Produktionskontrolle.
Wie lange müssen Unterlagen zur Eigenprüfung aufbewahrt werden?
Die genaue Frist hängt von Vertrag und Zertifizierer ab; in der Praxis werden bei tragenden Konstruktionen oft Zeiträume von bis zu 10 Jahren angesetzt.
Welche Messtechnik ist für den Korrosionsschutz besonders wichtig?
Typischerweise Taupunkt‑Messgeräte, Rauheits‑ und Schichtdickenmessgeräte, ggf. Porenprüfgeräte sowie Haftzugprüfgeräte – je nach gefordertem Prüfumfang der Normen und des Kunden.
Kann die Eigenprüfung digital dokumentiert werden?
Ja. Moderne Messgeräte mit Speicher‑ und Exportfunktion erleichtern die digitale Protokollierung; wichtig sind eine saubere Zuordnung zu Bauteilen/Projekten und eine revisionssichere Archivierung.
- Falls Sie Messtechnik oder Unterstützung bei der Auswahl für Ihre EN‑1090‑Eigenprüfung benötigen, kontaktieren Sie mtv messtechnik oder besuchen Sie unseren B2B‑Shop.
Eigenprüfung gemäß DIN EN 1090: Voraussetzungen und Sinnhaftigkeit
Die Eigenprüfung gemäß DIN EN 1090 ist unter bestimmten Bedingungen erlaubt und kann sinnvoll sein, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der Norm erfüllt werden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die zu berücksichtigen sind:
Voraussetzungen für die Eigenprüfung
1. Kompetenz und Qualifikation:
- Die Person, die die Eigenprüfung durchführt, muss über ausreichende Fachkenntnisse und Qualifikationen im Bereich der Schweißtechnik und Werkstoffprüfung verfügen. Dies kann durch entsprechende Aus- und Weiterbildungen sowie praktische Erfahrungen nachgewiesen werden.
2. Qualitätssicherungssystem:
- Ihr Unternehmen muss ein dokumentiertes und zertifiziertes Qualitätssicherungssystem gemäß DIN EN 1090 vorweisen können.
- Dies umfasst unter anderem ein Werkseigenes Produktionskontrollsystem (WPK), das regelmäßig auditiert wird.
3. Ausrüstung und Verfahren:
- Es müssen geeignete Prüfmittel und Verfahren zur Verfügung stehen, um die erforderlichen Prüfungen durchzuführen.
- Dazu gehören beispielsweise Geräte zur zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) und Messwerkzeuge.
Sinnhaftigkeit der Eigenprüfung
Die Eigenprüfung kann in folgenden Fällen sinnvoll sein und bieten diese Vorteile:
1. Kostenersparnis:
- Durch Eigenprüfungen können Kosten für externe Inspektoren gespart werden, insbesondere bei regelmäßigen oder umfangreichen Prüfungen.
2. Flexibilität und Effizienz:
- Eigenprüfungen ermöglichen eine flexible und zeitnahe Durchführung der notwendigen Kontrollen, was die Effizienz der Produktionsprozesse steigern kann.
3. Interne Qualitätskontrolle:
- Eigenprüfungen stärken das Bewusstsein für Qualität innerhalb des Unternehmens und fördern eine kontinuierliche Verbesserung der Produktionsprozesse.
Notwendigkeit eines FROSIO Inspektors
Ein FROSIO Inspektor (International Committee for Training and Certification of Inspection Personnel) ist auf Beschichtungen und Korrosionsschutz spezialisiert und wird nicht zwingend durch die DIN EN 1090 vorgeschrieben. Allerdings kann die Hinzuziehung eines FROSIO Inspektors in folgenden Fällen sinnvoll oder erforderlich sein:
Spezifische Anforderungen an den Korrosionsschutz:
- Wenn die Konstruktion spezielle Anforderungen an den Korrosionsschutz hat, die eine fachgerechte Beschichtung und Überprüfung erfordern, ist ein FROSIO Inspektor ratsam.
Externe Zertifizierungen:
- Bei Projekten, die eine externe Zertifizierung des Korrosionsschutzes erfordern, kann ein FROSIO Inspektor notwendig sein, um die entsprechenden Nachweise zu erbringen.
Fazit
Die Eigenprüfung gemäß DIN EN 1090 ist erlaubt und sinnvoll, wenn die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, insbesondere die Qualifikation des Prüfers und das Vorhandensein eines zertifizierten Qualitätssicherungssystems. Ein FROSIO Inspektor muss nicht zwingend beauftragt werden, es sei denn, spezifische Anforderungen an den Korrosionsschutz oder externe Zertifizierungen machen dies erforderlich.
Für detaillierte Anforderungen und spezifische Projektbedingungen sollten Sie die DIN EN 1090 sowie die entsprechenden Vorschriften und Leitlinien konsultieren.
Details zu Oberflächenprüfgeräten für FROSIO-Inspektoren finden sie hier
Quellen:
- DIN EN 1090 Normtext
- FROSIO
- Deutsches Institut für Normung (DIN)
Anleitung zur Eigenprüfung gemäß DIN EN 1090
Die DIN EN 1090 ist eine europäische Norm, die Anforderungen an die Ausführung von Stahl- und Aluminiumtragwerken definiert. Die Eigenprüfung gemäß dieser Norm erfordert spezifische Schritte, um die Qualität und Sicherheit der Konstruktionen sicherzustellen.
Hier eine kurze Anleitung zur Eigenprüfung:
1. Planung und Dokumentation
Planung:
- Identifizieren Sie die spezifischen Anforderungen und den Umfang der Prüfung gemäß DIN EN 1090.
- Erstellen Sie einen Prüfplan, der alle notwendigen Schritte und Prüfverfahren dokumentiert.
Dokumentation:
- Führen Sie ein Prüfprotokoll, um alle durchgeführten Prüfungen und Ergebnisse zu dokumentieren.
- Bewahren Sie alle relevanten Unterlagen wie Zeichnungen, Berechnungen und Zertifikate auf.
2. Materialprüfung
Materialzertifikate:
- Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Materialien den Spezifikationen der DIN EN 1090 entsprechen.
- Überprüfen Sie die Materialzertifikate auf Übereinstimmung mit den Anforderungen.
Visuelle Inspektion:
- Führen Sie eine visuelle Inspektion der Materialien durch, um Mängel wie Risse, Korrosion oder Beschädigungen zu erkennen.
3. Schweißnahtprüfung
Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP):
- Nutzen Sie Techniken wie Ultraschallprüfung, Magnetpulverprüfung oder Röntgenprüfung, um die Qualität der Schweißnähte zu überprüfen.
- Dokumentieren Sie die Ergebnisse jeder Prüfung.
Visuelle Schweißnahtprüfung:
- Überprüfen Sie Schweißnähte auf Oberflächenfehler wie Poren, Einbrandkerben oder Schlacken.
- Nutzen Sie eine Schweißnahtlehre zur Messung von Nahtgeometrien.
4. Maßkontrolle
Abmessungen und Toleranzen:
- Kontrollieren Sie die Maße und Toleranzen der Bauteile anhand der technischen Zeichnungen und Spezifikationen.
- Verwenden Sie Messwerkzeuge wie Messschieber, Winkelmesser und Laser-Messsysteme.
5. Montageprüfung
Montagequalität:
- Überprüfen Sie die korrekte Montage aller Bauteile gemäß den Montageanweisungen.
- Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungselemente ordnungsgemäß angezogen sind und die erforderlichen Drehmomente eingehalten wurden.
Funktionsprüfung:
- Führen Sie eine Funktionsprüfung durch, um sicherzustellen, dass die Konstruktion wie vorgesehen funktioniert.
- Überprüfen Sie bewegliche Teile auf reibungslose Bewegungen und korrekte Funktion.
6. Abschlussdokumentation
Prüfbericht:
- Erstellen Sie einen abschließenden Prüfbericht, der alle durchgeführten Prüfungen und deren Ergebnisse zusammenfasst.
- Der Bericht sollte auch Empfehlungen für eventuelle Nachbesserungen oder zusätzliche Prüfungen enthalten.
Archivierung:
- Archivieren Sie alle Dokumente und Berichte sicher für zukünftige Inspektionen und Nachweise.
Schlussfolgerung
Die Eigenprüfung gemäß DIN EN 1090 erfordert eine sorgfältige Planung, umfassende Material- und Schweißnahtprüfungen sowie eine genaue Maßkontrolle und Montageprüfung. Durch die Einhaltung dieser Schritte können Sie sicherstellen, dass Ihre Konstruktionen den Normanforderungen entsprechen und eine hohe Qualität und Sicherheit gewährleisten.
Für eine vollständige und detaillierte Anleitung sowie spezifische Anforderungen der DIN EN 1090, konsultieren Sie die offizielle Norm und ziehen Sie bei Bedarf einen Fachmann hinzu.
DIN EN 1090, was verbirgt sich dahinter? Eine kurze Zusammenfassung
- Die DIN EN 1090 findet im Metallbau Anwendung. Was beinhaltet die Norm DIN EN 1090 genau?
- Was ist die DIN EN 1090?
Die DIN EN 1090 ist ein europäisches Normensystem, das die Qualitätssicherung und Zertifizierung von Stahl- und Aluminiumkonstruktionen regelt.
- Anforderungen an Fertigungsunternehmen nach DIN EN 1090
Einheitliche Anforderungen an Design, Fertigung und Prüfung von tragenden Bauteilen in der EU.
- Erfüllung der DIN EN 1090-Anforderungen
Spezifische Vorgaben für Materialqualität, Verarbeitung und Dokumentation.
- Erhalt einer DIN EN 1090-Konformitätserklärung
Notwendige Schritte für Unternehmen zur Erlangung der Konformitätserklärung.
- Vorteile der Einhaltung der DIN EN 1090 für Unternehmen
Verbesserte Produkte, gestärkter Ruf und Kostenersparnis durch Konformität.
- Die Einhaltung der DIN EN 1090 ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Marktakzeptanz von Stahl- und Aluminiumbauprodukten.
- Diese Informationen ersetzen keine Lektüre der vollständigen Normen; maßgeblich bleiben stets die aktuellen Ausgaben von DIN EN 1090 und den zugehörigen ISO‑Normen.
